In allen Kurzfilmen wird der Mittelteil von der Melodie des Kinderschlaflieds ,,Guten Abend, gute Nacht’’ (Brahms) begleitet.
Der Musik wird hierbei eine besondere Bedeutung zugewiesen: Die sanften Klänge stehen im Kontrast zu den dramatischen Szenen, so dass eine ironische, fast satirische Wirkung erzielt wird.
Die Textzeilen ,,Guten Abend, gute Nacht’’ verschärfen den Zustand, beispielsweise als die Insel im Meer versinkt. Hingegen wirken die Zeilen ,,Morgen früh, wenn Gott will, wirst du wieder geweckt’’ aufbauend und zuversichtlich, im Bezug auf den dritten Clip, wo das Wachstum der Bäume und der Wiese die verdorrte Insel wieder belebt.
Vielen Dank an den Musiker Martin Gross ( www.martingross.com ), der uns die Genehmigung erteilt hat, seine Musik zu verwenden. Seine Interpretation verleiht dem Lied ein karibisches Flair und stellt wieder einen Zusammenhang zu der Insel ,,Bellatopia’’ her. Die Wirkung, die entsteht, ist ambivalent: Romantik oder trügerische Idylle?
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